Gasanbieter für Einhaus
Gaskunden können schon seit 2006 in Einhaus den Gaslieferanten wechseln. Inzwischen konnten sich unzählige neue Gasanbieter auf dem Marktplatz Deutschland durchsetzen, unzählige regionale Gaslieferanten haben ihr Versorgungsgebiet ausgedehnt und beliefern ebenfalls außerhalb ihres Stammgebietes Haushalts- und Geschäftskunden mit Gas. Ein Wechsel des Gasanbieters lohnt sich immer. Bei einem Verbrauch von 20.000 kWh kann man pro Jahr rund 500 Euro Heizkosten durch den Wechsel des Anbieters sparen.
Möglich ist das durch die Trennung des Gas- vom Ölpreis geworden. Der Gaspreis für private Abnehmer darf nicht länger direkt an den Ölpreis gebunden sein. Dieses ergeht sich aus einem Grundsatzurteil des BGH, der hierdurch im März 2010 die Rechte der Verbraucher stärkte. Im Urteil hiess es, die ausschließliche Koppelung des Gaspreises an den Ölpreis benachteilige die Kunden unangebracht. Seit den 60er Jahren war der Gaspreis an den Preis des Öls gekoppelt. Aus diesem Grund wirkten sich Veränderungen des Ölpreises mit einer sechsmonatigen Verspätung immer auch auf den Gaspreis aus. Hier handelte es sich aber lediglich um eine interne Vereinbarung zwischen den Gasproduzenten und Gasanbietern und nicht um ein Gesetz. Vor dem Hintergrund steigender Strom- und Gaspreise wuchs die Kritik an diesem Abkommen immer stärker, da mit ihr Preisanstiege oftmals pauschal begründet wurden.
Den Gasprovider zu wechseln ist problemlos zu bewerkstelligen. Sie ermitteln mit dem Gastarifcheck die Tarife der Gasanbieter für Einhaus. Mit den Einstellmöglichkeiten können Sie dabei die Vergleichskriterien auf Ihre Wünsche zuschneiden. Sobald Sie Ihren gewüschten Tarif entdeckt haben, können Sie diesen ganz einfach online bestellen. Danach läuft alles Weitere automatisch ab. Sie haben trotzdem ein zweiwöchiges Widerrufsrecht. Der neue Gasanbieter übernimmt die Wechselformalitäten.
